„ZERO Waste“ – Projektauftakt im Ernährungszentrum in Hoyerswerda
Am 8. Mai drehte sich im Ernährungszentrum auf der Kinder- und Jugendfarm Hoyerswerda alles um das Konzept von „ZERO Waste“. Mit dem Besuch von Tomasz Żółkiewicz, Geschäftsführer der Polnischen Stiftung für Natur, und seinem Stellvertreter Krzysztof Piaseczny, gab es den Auftakt für ein Projekt, welches ohne Blick auf Grenzen, Aktivitäten zur Abfallreduzierung stärken, die Idee von „ZERO Waste“ in der Euroregion Neisse bekannter machen und das Umweltbewusstsein der Einwohner in der Grenzregion zwischen Sachsen und Polen erhöhen soll. Das Projekt, welches von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kleinprojektefonds Polen–Sachsen 2021–2027 gefördert wird, beinhaltet die Durchführung von Workshops, die Veröffentlichung von Ratgebern zur Abfallvermeidung, die Einrichtung eines Lehrpfades sowie die Installation von Wasserspendern zum Wiederbefüllen von Trinkflaschen an Schulen. Von Juni bis November 2025 werden für interessierte Bürger drei Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchgeführt. Sie sollen in erster Linie die Teilnehmer mit grundlegenden Nachhaltigkeitskonzepten, einschließlich Klimaschutz und Null-Abfall-Prinzipien, vertraut machen und sie darüber aufklären, wie sie in ihrem täglichen Leben Konsumentscheidungen treffen können, die zur Abfallreduzierung beitragen können. Im Ernährungszentrum in Hoyerswerda wird die Umsetzung des Konzeptes „ZERO Waste“ in der Küche im Mittelpunkt stehen. Dabei wird unter anderem auf zweisprachige Inhalte aus dem Projektmodul „Lebensmittel sind wertvoll“ der Lernplattform „netsus“ zurückgegriffen werden.
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Das Projekt „Gemeinsam für die Idee von ZERO Waste in der polnisch-deutschen Grenzregion“ wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kleinprojektefonds Polen–Sachsen 2021–2027 sowie aus Mitteln des Staatshaushalts kofinanziert.
